Cherub des Morgensterns ![]() |
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Alter: Alter: 370 Jahre
Wohnort: Wohnort: Ich wohne bei dem Seraph Azanariel. Eltern: Eltern: Mein Vater ist Luzifer, meine Mutter ist die singende Throne. Geschwister: Geschwister: Jule Familienverhältnisse: Familienverhältnisse: Meine Mutter ist vor 361 Jahren gestorben. Meinen Vater habe ich nur flüchtig gekannt, doch ich wusste, dass er mich einst liebte. Jetzt ist das anders. Er hat seine von sich selbst erschaffene Tochter Jule und ich bin nur der abtrünnige Engel. Lange Zeit irrte ich umher, da ich nicht wusste, ob ich zu den Engeln oder zu meinem Vater gehörte. Ich fand den Mittelweg, indem ich sein Element annahm (Morgenstern) und zu den Engeln ging. Charakter: Charakter: Ich bin Menschen gegenüber vertrauenserweckend, doch ich kann nicht um, sie zu kritisieren. Ich gerate sehr oft in Rage und werde oft auch "die radikale Tochter Luzifers" genannt. Doch da mein Element, das der Liebe ist, wagen sie es nicht, mich anzuzweifeln. Außerdem bin ich mir sicher, dass sie mich einerseits verachten und andererseits fürchten/bewundern, weil ich Luzifers Tochter bin. Was sie oftmals vergessen ist, dass ich auch die Tochter der singenden Throne bin. Zur Zeit bin ich die Gefährtin Azanariels, des Seraphs des göttlichen Lichtes. Er weiß meine direkte Art und meine Disziplin zu schätzen. Aufgaben: Aufgaben: Meine Aufgaben bestehen darin, den Menschen zu zeigen, dass sie keine Chance haben, wenn sie egoistisch denken. Wenn sie jemanden lieben, sollen sie alles dafür tun. Meine Aufgabe ist es, der Sonne ihren Glanz zu geben, den Menschen die Liebe zu zeigen und Dämonen zu bekämpfen. Ich musste schon Anschläge, Kriege und Attentate verhindern. Vergangenheit: Vergangenheit: Meine Vergangenheit. Was es da zu sagen gibt... Mit neun Jahren wurde ich Halbwaise, da meine Mutter starb und mein Vater und ich nicht zusammenleben konnten. Sein Herz war schwarz, meines noch nicht bereit, eine Entscheidung zu fällen. Der Erzengel Michael brachte mich in den Himmel. Als ich zum Erzengel wurde, mordete ich viel und ich konnte meine Rage nicht unter Kontrolle halten. Der Teufel in mir gewann die Überhand. Bis eines Tages mir mein kleiner Trunks, mein Scorchio, mir über den Weg lief. Ein Dämon hatte ihn gejagt und gerade wollte ich ihm den Todesstoß versetzen, als mich Trunks aufhielt. Es wurde mir bewusst, dass man nicht alles mit Gewalt lösen konnte und wurde zum Engelfürst. Als ich mehreren Menschen geholfen hatte, stieg ich zur Engelgewalt auf. Azanariel unterstütze mich bei einem Kampf gegen Dämonen und befreite mich von der 1.Triade. Ich liebe ihn und da er der Seraph des göttlichen Lichtes ist, ist es mir ein leichtes die Sonne strahlen zu lassen. Über dein Element: Element: Mein Element heißt Morgenstern und es ist auf den Planeten Venus bezogen, der schon seit Jahrhunderten diesen edlen Beinamen trägt. Von diesem Planeten geht Liebe aus und diese fange ich auf und leite sie weiter. |
Aufstiege und Zauber | |
Ich war seit mehreren Jahren nun im Himmel. Als Engel des untersten Ranges musste ich mich allen anderen fügen und verdiente kaum Respekt, obwohl sie wussten, wer meine Eltern waren.
Ich bin in die zweite Triade aufgestiegen, weil ich mit Azanariel zusammengezogen bin und ich seiner Macht nicht widerstehen konnte. Also musste ich in die 2.Triade aufsteigen, um seine Macht auszuhalten.
Throne des Morgensterns, das bin ich nun,
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Als ich zum Engel wurde... ![]() |
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Es war vor dreihundertsiebzig Jahren, als ich geboren wurde. Ja, ich wurde geboren, nicht erschaffen von Gott, sondern wahrhaftig geboren. Meine Mutter war eine Throne und mit ihrem Gesang verzauberte sie einst den gesamten Himmel. Sie wurde fünftausend Jahre nach dem Erzengel Uriel geschaffen und erlebte so noch die Urwelt mit. Wenn sie sang, dann erzählte sie von dieser faszinierenden Schöpfung, die alles im Himmel überbot, bis Luzifer kam und sie zerstörte. Weil er seinen Hass in die Menschen setzte, hassten die Menschen wiederum die Schöpfung. Meiner Mutter brach es fast das Herz und so half sie sich mit ihrem Singen über diese Zeiten hinweg.
Vor dreihundertachtzig Jahren jedoch startete Luzifer einen verzweifelten Versuch wieder in den Himmel zurückzukehren. Es war nicht mehr der Hass, der ihn antrieb, sondern die Liebe, die er einst empfunden hatte und die sich wie eine unerfüllbare Sucht in ihm fortpflanzte. Und noch etwas trieb ihn an. Die Liebe, die er einst für ein Engelwesen empfunden hatte. Eine Liebe zwischen einem Dämon, einem Teufel, und einem Engel? Nein, das schien unmöglich. Doch meine Mutter war anders. Sie hasste und liebte Luzifer zugleich. Sie hasste ihn für die Zerstörung der Schöpfung, doch sie liebte ihn um seinetwillen. Sie liebte ihn, weil sie wusste, zu was er fähig gewesen war. Er herrschte über die auf- und untergehende Sonne, er brachte den Engeln bei, was es hieß, Gottes Schöpfung zu lieben. Doch er brachte ihnen auch bei den Menschen zu hassen. Es kam wie es kommen musste. Luzifer brach die Toren des Himmels auf. Die Triaden stoben ängstlich von ihm fort, bis auf eine Throne und vier Erzengel, allen voran Michael. "Luzifer!" schrie Michael in rasender Wut, "Geh zurück in die Unterwelt, wo du und dein Abschaum hingehören! Andernfalls sehe ich mich gezwungen, dich abermals aus dem Himmel zu stoßen und diesmal, Luzifer, wirst du dir wünschen, niemals erschaffen worden zu sein!" "Warum denn gleich so wütend, mein Liebster. Dich und dein albernes Feuerschwert beabsichtige ich gar nicht herauszufordern. Ich will mir holen, was mir gehört." Sagte Luzifer. "Dir gehört nichts, Satan! Außer Verachtung und Schande!" antwortete Uriel. "Schweig, Niedriger! Gebt ihr euch denn immer noch nur mit dem vorletzten Rang zufrieden? Seht, was aus euch erbärmlichen Erzengeln geworden ist! Nicht einmal mehr die Menschen fürchten euch, sie wissen nicht einmal mehr um euch! Aber um euch zu belehren, habe ich nicht diesen weiten Weg auf mich genommen. Ich nehme mir jetzt, was ich verlange!" Luzifer spannte seine gewaltigen Schwingen, kampfbereit, falls man ihm nicht den Weg ebnete. Den Weg zu meiner Mutter, der singenden Throne. "Was willst du?" fragte Raphael nervös, jedoch auch zornig. "Sie, die meine Gefühle in Worte fassen konnte. Sie die meine Sprache in Töne legte. Sie, die ich liebe!" antwortete Luzifer mit glasigem Blick. "Pah, Abschaum! Du kannst nicht lieben. Sieh dich an, Luzifer, du bist eine Ausgeburt der Hölle, mehr nicht!" lästerte Gabriel. "Hüte deine Zunge, Niedriger! Wage es nicht einem ehemaligen Seraphim zu unterstellen, er wisse nicht zu LIEBEN!" schrie Luzifer. Sein Körper zitterte vor Wut. "Gebt mir, was ich verlange und ich werde gehen!" Meine Mutter hatte mir nie genau erzählt, was damals danach weiter passiert ist, nur, dass sie freiwillig mit Luzifer gegangen sei. Sie blieb ein Engel, eine Throne und lebte auf der Erde, da sie als "Weib des Teufels" keinen Zutritt zum Himmel mehr hatte. Zehn Jahre später wurde ich geboren. Doch was war ich? Im Herzen ein Engel, im Verstand ein Teufel? Ich wusste, dass ich für die Liebe leben würde, wie es mein Vater getan hatte, bevor er fiel. Als ich sieben Jahre alt war, starb meine Mutter. Ich wusste nicht, dass Engel sterben können, doch an diesem Tag schlug mir die grausame Wahrheit ins Gesicht. Engel sterben an gebrochenen Herzen. Meine Mutter wurde nicht von Luzifer verlassen, aber sie fühlte sich nicht mehr wohl in der Sphäre zwischen Himmel und Hölle. Als sie starb kehrte sie endlich zurück in den Himmel, als Seele. Neun Tage später erfuhr Luzifer vom Tod seiner Liebe und es war, als würde die Welt untergehen. Seine Schreie des Schmerzes und der Trauer waren auf jedem Kontinent zu hören. Die Hölle bebte. Drei Tage später beruhigte er sich etwas und plötzlich stand er vor mir. Ich hatte ihn nie direkt sehen dürfen und auch nie ein Wort mit ihm gesprochen. Er starrte mich einige Minuten an. "Komm." sagte er. Als ob es das einfachste auf der Welt wäre. Natürlich... komm, ganz einfach. Doch ich konnte mich nicht bewegen. Es war, als wiege mein Herz eine Tonne schwer und es riss mich runter. Als Luzifer merkte, dass ich seiner Aufforderung nicht gefolgt war, drehte er sich zu mir und nahm mich in den Arm. Ich war ein Kind von sieben Jahren, ich lernte gerade erst den Umgang mit meinen Flügeln. Für Luzifer wäre es ein Leichtes gewesen, mich loszuwerden. "Entscheide dich." Sagte er, wieder so kurz und angebunden. Aber ich wusste, was die Frage war. Und ich hatte mich auch schon entschieden. Luzifer schien dies zu spüren und er setzte mich wieder ab, mir seine Hand auf den Kopf haltend. "Ein neuer Morgenstern." War das Letzte, was er zu mir sagte, bevor er sich in die Luft erhob und zurück in die Unterwelt flog. Aus den Schatten trat der Erzengel Michael hervor. Ich wusste, dass er mich seit dem Tod meiner Mutter beobachten sollte. Er reichte mir seine Hand und ich nahm sie dankbar entgegen. "Ein Engel des Morgensterns also." Sagte Michael mehr zu sich als zu mir und wir flogen zurück in die Heimat meiner geliebten Mutter, der singenden Throne, die lieben konnte, was es zu hassen galt. |
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Meine Begleiterin Linsey ![]() |
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Die Geschichte, wie ich meine Begleiterin Linsey bekam, ist wohl sehr ironisch, wie die Menschen dazu sagen würden. Vor etwa drei Jahren hörte ich das erste Mal von ihr. Da war sie noch sehr jung und naiv. Aber da sich Begleiterinnen ja meistens auf die Person hin entwickeln, ist es sehr viel erträglicher mit ihr geworden. Jedenfalls sollte sie zunächst einem anderen Engel zugeteilt werden. Es war ein Engel der schwarzen Nacht und ständig musste sie raus bei Dunkelheit und die Aufträge von Gott holen. Es war zu der Zeit, als ich eine Begleiterin bekommen sollte. Ich sagte Gott, was ich mir wünschte, da ich als Luzifers Tochter ein kleines Extra erhalten sollte, da ich so lange verachtet wurde im Himmel. Und tatsächlich erfüllte Linsey genau das Bild, aber erst später. Vorerst wurde mir ihre Schwester zugeteilt. Sie war eine sehr langweilige Person und sehr diszipliniert. Das wurde mir auf die Dauer zu nervig und so fragte ich sie, was sie denn am liebsten tun würde. Sie antwortete in ihrer langweiligen Art, dass sie am liebsten die ganze Zeit bei Nacht arbeiten würde und den Mond anbeten würde. Ich meinte, dass sie das doch hätte angeben können bei der Begleiterinnenvermittlung, da sie mit einem Engel der Morgenröte ja wenig anfangen konnte. Schließlich geht gerade bei mir immer die Sonne auf. Eines Nachts floh sie dann. Ich hätte es ihrer spießigen Art niemals zugetraut. Aber sie floh zu dem Engel der schwarzen Nacht. Ihre Schwester, die sich ohnehin bei ihm gelangweilt und unwohl gefühlt hatte, war nun zu mir gekommen. Anfangs wollte ich nichts mit ihr zu tun haben, da ich meine Wut auf ihre Schwester auf sie projizierte. Doch mit der Zeit wurde es ruhiger um meine Wutattacken. Und ich lernte Linsey zu schätzen. Anfangs dachte ich echt, dass ich alles auch alleine schaffen könnte. Aber meine Begleiterin half mir so viel und heute würde ich nicht mehr ohne sie auskommen. Ich habe sie lieben gelernt und heute ist sie mir so wichtig wie meine eigene Schwester.
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In Todesangst ![]() |
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Linsey hielt mir fest die Hand. Soeben hatte ich eine furchtbare Nachricht erhalten. Mein Element, das des Morgensterns, das des ewigen Venusplanetetn, das der Sonne und der Liebe, das des Luzifer, wurde in Anspruch genommen von einem Dämon, gegen welchen ich selbst als Throne nichts ausrichten konnte. Mein Schwert, mein Kampfgeist, nichts würde gegen diese mächtige Bosheitsgewalt etwas ausrichten können. Er hieß Mammon und er war einer der sieben schrecklichen Dämonen Luzifers. Seine stärksten. Seine besten. Linsey drückte meine Hand noch fester: "Er kann dir dein Element nicht wegnehmen! Das weißt du! Du wurdest für es geboren! Luzifer wird es niemals zulassen, dass sein ehemaliges Element in die Hände eines so miesen, fiesen Dä-"
Ich unterbrach sie: "Seines besten Dämons kommt? Sicher, Linsey? Ich glaube das eher nicht. Luzifer wird sich freuen sein Element wieder so nahe sppüren zu können." Ich guckte zu Boden. "Das Schlimme ist nur, wenn ich mein Element verliere, muss ich entweder sterben oder als Schattengestalt, als Dämon weiterleben. Das wäre furchtbar." Linsey umarmte mich. "Ruhig Blut, Aurora. Das wirst du schon irgendwie meistern. Weißt du noch, wie du damals Trunks vor dem gefräßigen Dämon rettetest. Du hast schon so oft die Dämonen bezwungen! Du wirst das schon schaffen!" Ich schaute sie an und löste mich aus ihrer Umarmung. "Ich bin Luzifers Tochter, du hast recht. Ich muss es wenigstens versuchen. Linsey, wir werden eine lange Reise in die Unterwelt antreten müssen!". Und so geschah es denn auch. Die Reise erfolgte leicht und unbeschwerlich, doch mein Herz verkrampfte sich vor Angst. An den Toren der Hölle angekommen verließ mich aller Mut, doch es war zu spät. Mammon, der bereits von meiner Ankunft unterrichtet wurde. "Na, Engelchen! Was machst du hier denn? Und so ALLEINE?" schrie Mammon lachend. "Sie ist nicht alleine, du Scheißdämon!" schrie Linsey von meinem Rücken aus. Ich musste lachen und schritt auf Mammon zu. Durch Linseys Worte war meine Angst verflogen und ich schritt kampflustig auf Mammon zu. "Na, Dämon, raubst Dinge, die dir nicht gehören! Was will ein Versager wie du mit dem Morgenstern?" provozierte ich ihn. Mammon strich sich seine langen schwarzen Haare aus dem Gesicht und guckte mich angespannt an. Seine schwarzfedrigen Flügel bedeckten seinen leicht rötlichgelben von den Feuern der Hölle erhitzen Körper. Nun tat er sie auf und ich bekam volle Sicht auf die Muskelberge unter den Flügeln. Schluckend trat ich einen Schritt zurück. "Was nun, Engelchen? Wars das schon? Das war der grandiose Kampf der Throne und des Höllendämons?" lachte Mammon. "Mammon, ich befehle dir von dem Morgenstern deine Truppen abzuziehen. Ich befehle dir, mir das Element zu überlassen und ich befehle dir, dich nie wieder an der Oberfläche blicken zu lassen." antwortete ich knallhart zurück. "Und was, Prinzesschen, wenn nicht?" schmunzelte Mammon. "Dann, lieber Dämon, hole ich meinen Vater, werde ihm sagen, dass du den Morgenstern bedrohst. Ich weiß nicht, wie er darauf wohl reagieren mag." antwoprtete ich. Mammon blickte sehr finster drein. "Ich werde meine Truppen abziehen, Engelchen. Doch glaube nicht, dass ich dich aus den Augen verlieren werde. Fürs erste bist du davongekommen. Doch ich beobachte dich, deine Seele. Ich warte hier auf dich." Schallend lachend zog sich Mammon zurück. Ich bemerkte erst jetzt, dass Linsey die ganze Zeit über mit erhobenem Schwert hinter mir stand, bereit, Mammon anzugreifen. Ich lächelte sie an und nahm sie in den Arm. "Dankeschön" sagte ich. "Wofür?" fragte sie. "Für deine Anwesenheit. Sie machte mir Mut." |
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Himmlische Haustiere ![]() |
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Die eine Geschichte von Trunks kennt ihr ja bereits. Ich war damals nämlich im Wald unterwegs, auf der Suche nach der Aufgabe, die Gott mir gegeben hatte. Ich sollte damals nämlich Engelfürst werden. Aber ich konnte es nur werden, in dem ich den Gewalthunger der Erzengel überwand. Im Wald traf ich dann auf meinen kleinen Trunks. Aber das könnt ihr auch in der anderen Geschichte nachlesen! Viel interessanter ist es, wie ich mein Peophim kennenlernte.
Es war vor etwa einem Jahr, als ich auf der Erde war. Ich sollte einem Schützling helfen. Doch da ich noch Erzengel war, vermochte ich nur durch Gewalt diesem zu helfen. Traurig und enttäuscht sagte mir der Schützling, wie sehr er mich hasste. Mir, als Engel des Morgensterns, mir als TOchter, des damals größten Seraphs, mir als ... MIR das zu sagen!! Ich war zornig und ich flog an das Meer. Die Wellen schlugen heftig gegen die Böschung. Ich genoss die Gewalt, die in ihnen lag, denn ich konnte sie auch in mir selbst spüren. Ich schrie mir die Lunge vor Wut aus und wäre beinahe zurück zum Schützling gekehrt, um ihn umzubringen. Mein Schwert hielt ich steif in der Hand und ich umkrallte es so hart wie nur zuvor. Ich konnte spüren, wie der gleiche Hass in mir aufkam, den Luzifer gespürt haben musste, als Gott ihm erklärte, dass er nun nicht mehr von ihm geliebt werden würde. Ich stürzte mich ins Meer. Es umfing mich mit seinen tosenden Wellen und ich umschloss meinen Körper mit meinen Flügeln, um mich vor der Kälte zu schützen. Plötzlich merkte ich, dass ich beobachtet wurde. Da es bereits Nacht war, konnte ich nur zwei gleißend helle sternenblaue Augen ausmachen. Unbehaglich wollte ich sofort wieder aus dem Wasser auftauchen. Als Engel konnte ich über eine Stunde unter Wasser bleiben, doch unter dieser unheimlichen Atmosphäre vermochte es mir nicht, dies so lange auszuhalten. Auf einmal merkte ich, dass hintermir ein kalter Zug entstand. Ich wandte mich um und erblickte keuchend vor Angst, dass ein riesiger Hai hinter mir war. Und ich sage nicht nur riesig, sondern er WAR riesig, mindestens fünfzehn Meter lang und drei Meter breit. Reglos schwomm er im Wasser und ich wusste nicht, was seine nächste Bewegung sein würde. Ich hörte meinen Verstand schreien, dass ich mein SChwert heben und es ihm ins Herz jagen sollte. Doch ich wusste nicht, wie ich das anstellen konnte. Ich blieb ruhig. Ich schaute dem Hai sehr in die Augen und merkte etwas Merkwürdiges. Er schien ganz sanft mich anzublicken und ich hätte beinahe gesagt, dass er lieb aussah. Wären da nicht diese dreißig Zentimeter langen ZÄhne gewesen. Aber ich fasste mir Mut und schwomm auf den Hai zu. Ich streichelte seine Schnauze und ließ das Schwert auf den Meeresgrund sinken. Ich kletterte auf seinen Rücken und sah, dass er einen Speer im Rücken hatte. Und als ich näher hinsah, spürte ich die Macht der DÄmonen in diesem Pfeil. SAnft versuchte ich ihn zu entfernen. Dies gelang mir erst nach einigen Malen und der Hai musste schreckliche Schmerzen ausstehen. Ich legte meine Hände auf die Wunde und sprach einen Zauber aus, der die Wunde heilen ließ. Plötzlich wirbelte das Wasser auf und ein mächtiger Strudel erfasste uns. Ich schloss schreiend meine Augen und als ich wieder aufwachte, merkte ich, dass sich der Rücken des Hais erheblich verändert hatte. Er hatte weißes Fell... FELL? Was war das? Ích saß auf einem Seepferdchen. Nein kein Seepferdchen, ein gigantisches zwei Meter großes Seepferdchen. Ich erschrak und sprang von seinem Rücken. Ich schaute in das Gesicht und erkannte die gleichen lieben Augen des Hais darin. "Du wurdest wohl in einHai von den DÄmonen verwandelt." stellte ich fest. "Ich nenne dich Charleene, wenn du mir folgen willst!" Es folgte mir. |
Persönliches Statement ![]() |
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Ich glaube an den Engel in einem, da man durch sein Verhalten und seinen Charakter für andere zu einem Engel werden kann. Weiterhin glaube ich, dass es Engel geben muss, weil Gott allein nicht auf jedes kleinste Tier acht geben könnte und es schön zu wissen ist, dass jeder seinen Schutzengel hat.
Engel sind sozusagen die Seele der Natur, weil sie auf ein Gleichgewicht achten. Ich glaube, dass sie Gottes Helfer sind und deswegen glaube ich auch an solche Engel. |
Ich glaube das Leben der Engel ist das, was man heutzutage \"Carpe diem\" nennt, nämlich \"Nutze den Tag\". Wir haben mal besprochen, dass dieser Spruch bedeutet, dass man den Tag nutzt, indem man sie FÜR andere nutzt, also anderen hilft, ihnen zur Seite steht und so weiter. Jeder Tag eines Engels wäre also genutzt. Ich glaube genau das wäre es auch, was sie den ganzen Tag tun, nämlich anderen helfen und ihren Schützling auf der Erde begleiten. Langweilig wäre es für sie nie, da ja auch der Schützling jeden Tag etwas Neues erlebt. Ich glaube, dass sie nicht aus irgendeinem Himmel kommen, sondern das Erzeugnis der Natur sind, weil diese über die Natur wachen sollen. Es sollte sie geben, weil ich nicht glaube, dass die Natur alles alleine schaffen könnte.
Es sollte sie geben, weil der MEnsch nicht über sich allein wachen kann und es für ihn auf der Welt zu gefährlich wäre ohne irgendwelche übernatürliche Unterstützung. Ich glaube, dass auch Engel Gefühle wie Hass, Liebe, Angst, Glück oder Zufriedenheit empfinden können und somit den Menschen in ihrer Verhaltensweise nachvollziehen. Vielleicht ruht ja ein kleiner Engel in uns allen und wir müssen nur bereit sein ihn rauszulassen, damit er auch anderen helfen kann. |
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